Wadenkrämpfe: Welche Ursachen dahinterstecken können und was Du tun kannst, erfährst Du hier. Denn Krämpfe in den Beinen trotz Magnesium sind schmerzhaft und können einem die Nachtruhe rauben und die Laune verderben. Hier bekommst Du Ideen, wie Du Dir helfen kannst.
Was ist ein Wadenkrampf?
Ein Wadenkrampf ist eine schmerzhafte Muskelkontraktion oder -verkrampfung, die in der Wadenmuskulatur auftritt. Es ist ein plötzlicher, unwillkürlicher und anhaltender Muskelkrampf, der oft während des Schlafens oder während sportlicher Aktivitäten wie dem Laufen oder Dehnen auftritt.
Die Symptome eines Wadenkrampfs: Starke Schmerzen und eine sichtbare Verhärtung oder Kontraktion des betroffenen Muskels. Der Krampf kann einige Sekunden bis Minuten anhalten und den Betroffenen in seiner Bewegungsfähigkeit einschränken. Nach dem Krampf kann der Muskel für einige Zeit schmerzhaft sein oder sich steif anfühlen. Ich habe Magnesium neben dem Bett liegen und probiere das als Erstes aus.
Wadenkrämpfe – Welche Ursachen können dahinterstecken?
Die Ursachen für Wadenkrämpfe können vielfältig sein:
- Muskelermüdung: Überanstrengung der Wadenmuskulatur durch längeres Stehen, Gehen oder körperliche Aktivität ohne ausreichende Erholung kann zu Wadenkrämpfen führen.
- Dehydration: Ein Mangel an ausreichender Flüssigkeitszufuhr kann zu Elektrolytstörungen führen, insbesondere einem niedrigen Kaliumspiegel, der Wadenkrämpfe verursachen kann.
- Elektrolytstörungen: Ein Ungleichgewicht der Elektrolyte im Körper, wie ein niedriger Kalium-, Calcium– oder Magnesiumspiegel, kann Wadenkrämpfe auslösen.
- Nervenstörungen wie periphere Neuropathie oder Nervenkompression können zu unkontrollierten Muskelkontraktionen und Krämpfen führen.
- Bestimmte Medikamente, wie Diuretika (Entwässerungstabletten), Statine (Cholesterinsenker) oder Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, können Wadenkrämpfe als Nebenwirkung verursachen.
- Wadenkrämpfe treten häufig während der Schwangerschaft aufgrund hormoneller Veränderungen, Gewichtszunahme und einer erhöhten Belastung der Beinmuskulatur auf.
- Verengte Blutgefäße oder Durchblutungsstörungen in den Beinen können zu Wadenkrämpfen führen.
- Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Lebererkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder Nierenerkrankungen können mit Wadenkrämpfen einhergehen.
- Mangelnde Aufwärm- oder Dehnübungen: Das Auslassen von angemessenen Aufwärm- oder Dehnübungen vor dem Training oder sportlichen Aktivitäten kann zu Wadenkrämpfen führen.
- Hitzeerschöpfung: Bei intensiver körperlicher Aktivität in heißem Klima kann der Körper übermäßig viel Flüssigkeit und Elektrolyte verlieren, was zu Wadenkrämpfen führen kann.
- Alkoholmissbrauch: Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Dehydratation und Elektrolytstörungen führen, die Wadenkrämpfe verursachen können.
- Neurologische Erkrankungen: Bestimmte neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson-Krankheit können mit Wadenkrämpfen einhergehen.
- Schilddrüsenerkrankungen: Eine überaktive Schilddrüse (Hyperthyreose) kann zu Muskelkrämpfen, einschließlich Wadenkrämpfen, führen.
- Rückenprobleme: Nervenirritationen oder Bandscheibenprobleme in der Lendenwirbelsäule können zu Wadenkrämpfen führen.
- Genetische Veranlagung: Manche Menschen haben möglicherweise eine genetische Veranlagung für Wadenkrämpfe und sind anfälliger für deren Auftreten.
Es ist wichtig, dass bei Du wiederkehrenden oder besonders schweren Wadenkrämpfen einen Arzt aufsuchst, um die genaue Ursache zu ermitteln und die entsprechende Behandlung einzuleiten.
Das kannst Du tun, wenn Du Krämpfe in den Beinen hast trotz Magnesium – Hausmittel und Co.
Wenn du trotz der Einnahme von Magnesium weiterhin unter Krämpfen in den Beinen leidest, gibt es einige zusätzliche Maßnahmen, die du ergreifen kannst:
- Stelle sicher, dass du genügend trinkst bist, da Dehydration ein häufiger Auslöser für Muskelkrämpfe sein kann. Trinke genug Wasser über den Tag verteilt.
- Führe regelmäßige Dehnübungen für deine Wadenmuskulatur durch, insbesondere vor und nach körperlicher Aktivität. Dehnen kann die Flexibilität und Durchblutung der Muskeln verbessern und Krämpfen vorbeugen.
- Überprüfe nicht nur deinen Magnesiumspiegel, sondern auch andere Elektrolyte wie Kalium und Calcium. Eine ausgewogene Ernährung mit Lebensmitteln, die reich an diesen Mineralstoffen sind, kann helfen, Elektrolytstörungen zu vermeiden.
- Probiere aus, ob die Anwendung von Wärme- oder Kältepackungen auf die betroffene Stelle während eines Krampfes Linderung verschafft.
- Massiere sanft die betroffene Wadenmuskulatur, um die Durchblutung zu verbessern und die Muskelspannung zu lösen.
Wenn die Krämpfe in den Beinen trotz Magnesium und anderen Maßnahmen weiterhin bestehen, solltest du einen Arzt aufsuchen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen wie Nervenprobleme oder Erkrankungen auszuschließen.
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