Die Periode begleitet Frauen das halbe Leben und der Menstruationszyklus gibt meistens einen konstanten Rhythmus vor. Allerdings wird die Periode dann in den Wechseljahren unberechenbar. Wie lange dauert die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren? Lies hier mehr:
Was sind die Wechseljahre?
Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beschreiben die Phase im Leben von Frauen, wenn sich der weibliche Hormonhaushalt wandelt. Die Eierstöcke stellen langsam ihre Produktivität ein und mit der letzten Regelblutung kommt es zur Menopause. Die weiblichen Sexualhormone werden weniger, was bei vielen Frauen zu körperlichen Veränderungen und auch Beschwerden führt. Der natürliche Vorrat an Eizellen geht zu Ende, so dass auch die Bildung der Hormone Östrogen und Progesteron immer weniger wird.
Wann beginnen die Wechseljahre?
Der Beginn und auch die Dauer sind ganz unterschiedlich. Manchmal dauert die Umstellung des Hormonhaushalts nur einige Monate, bei manchen Frauen auch Jahre, eben Wechseljahre. Bei etwa 10% der Frauen dauert das Klimakterium sogar länger als 10 Jahre.
Ab dem 40. Lebensjahr beginnt der hormonelle Umbau und die Hormonmenge sinkt langsam ab und Schwankungen in der Hormonproduktion treten vermehrt auf. Die meisten Frauen kommen zwischen 40 und 50 ins Klimakterium und die Hormonumstellung beginnt.
Wann ist die Menopause erreicht?
Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann ja etliche Jahre andauern. Von der Menopause spricht man, wenn nach der letzten Periode mindestens 12 Monate ohne sonstige Blutungen vergangen sind. Durchschnittlich ist eine Frau dann 51 Jahre alt.
Wie merkt man, dass die Wechseljahre kommen?
Das ist bei jeder Frau unterschiedlich. Generelle Symptome sind allgemeine Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Unruhe. Müdigkeit und Schlafstörungen. Allerdings können auch depressive Verstimmungen dabei sein. Und Schuld sind – wie fast immer – die Hormone, die sich umstellen.
Erste Anzeichen sind dann kürzere Monatszyklen, Zwischenblutungen, Schmierblutungen, unregelmäßige Periode oder besonders starke und sehr lange Blutungen. Unter Umständen hat man als Frau auch starke Unterleibsschmerzen, ein Spannungsgefühl in der Brust oder vermehrte Wassereinlagerungen.
Wie lange dauert die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren?
Etwa jede dritte Frau bemerkt das Einsetzen der Wechseljahre mit dem Ausbleiben der Periode und manchmal ist das auch das einzige körperliche Symptom mit dem sich die Wechseljahre ankündigen.
Im Durchschnitt sind die Frauen Anfang 50. Manche aber auch erst 45 Jahre, wenn die letzte Periode einsetzt. Die meisten sind mit 55 Jahren mitten in den Wechseljahren. Bei nur etwa 1% der Frauen beginnen die Wechseljahre vor dem 40. Lebensjahr (vorzeitige Wechseljahre). Das hängt auch davon ab, wie die eigene Mutter und nahe weibliche Verwandte die Menopause erlebt haben. Es gibt hier Merkmale von Vererbung.
Jedenfalls gibt es große Unterschiede und die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann von wenigen Monaten bis zu hin zu mehreren Jahren dauern. Und ebenso fast unbemerkt von statten gehen bis hin zu starken körperlichen Problemen und sogar Krankheiten.
Zudem zeichnet sich ein Zusammenhang zwischen dem Beginn und der Dauer insgesamt ab. Denn Frauen, die erst spät ins Klimakterium kommen, sind meist schneller durch. Frauen, bei denen die Beschwerden bereits früh beginnen, dauern sie häufig auch einige Jahre länger. Im Durchschnitt sind es allerdings zehn Jahre.
Was sind die häufigsten Beschwerden der Wechseljahre?
Die ersten auftretenden Beschwerden:
- Hitzewallungen (Blogbeitrag Golefanio)
- Stimmungsschwankungen
- Unregelmäßiger Zyklus
- Reizbarkeit und Nervosität
- Antriebslosigkeit
- Muskel- und Gelenkschmerzen
Weitere Beschwerden und was man dagegen tun kann, wenn die Hormonumstellung kommt:
- Blogbeiträge Golefanio: Schlafstörungen und Depressive Verstimmungen und Vorzeitige Wechseljahre
Mittel gegen Wechseljahrbeschwerden, die frei bei Amazon zu kaufen gibt. Mit diesen meist pflanzlichen Mitteln kannst Du versuchen, Dir zunächst selbst zu helfen. Oder auch dann, wenn Du beispielsweise Hormone ablehnst und selbst etwas gegen mögliche Beschwerden unternehmen möchtest:
- Kopfschmerzen
- Verlust der Libido
- Verdauungsprobleme
- Erschöpfung
- Trockene Haut und Schleimhäute
- Unregelmäßiger Zyklus
- Niedergeschlagenheit
- Schlafstörungen
- Gereiztheit
- Hitzewallungen
- Ängstlichkeit bis hin zu Angststörungen
- Haarausfall
- Herzrasen
- Übermäßiges Schwitzen
- Gewichtszunahme
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Danke für die Infos.
Liebe Carmen, sehr gerne. 🙂