Die Angst, etwas zu verpassen, kurz FOMO. Welche Bedeutung dahinter steckt und was Du gegen das FOMO-Syndrom tun kannst. Es handelt sich um ein gesellschaftliches Phänomen, das mit dem Fortschreiten der Digitalisierung korreliert. Immer mehr Menschen haben Angst, dass das Leben an Ihnen vorbeizieht, so dass sich das Gefühl zu einer Belastung entwickeln kann. Hier findest Du 13 Tipps, wie Du selbst mit einfachen Maßnahmen gegen Deine eigene mögliche FOMO vorgehen kannst.
FOMO: Bedeutung
„Fear of missing out“ – darunter versteht man die Angst, Informationen, Ereignisse oder Entscheidungen, die das eigene Leben verbessern könnten, zu verpassen. Damit einher geht die Angst, dass Entscheidungen, bereut werden könnten. FOMO ist gekennzeichnet durch das Bedürfnis, ständig mit dem in Verbindung zu bleiben, was in relevant erscheinenden Bereichen geschieht. Der FOMO wurde in den letzten Jahren einer Reihe von negativen psychischen Symptomen zugeschrieben, sie gilt aber bislang nicht als anerkannte Krankheit. (WIKIPEDIA).
Mögliche Auslöser für FOMO
- FOMO, wenn Du bei Aktivitäten von Freunden nicht dabei sein kannst.
- Eenn Du zu viele Wahlmöglichkeiten hast, kann FOMO entstehen. Denn eine Entscheidung für eine Aktivität bedeutet ja meistens gleichzeitig die Entscheidung gegen eine andere.
- Die Angst, eine Neuigkeit oder Nachricht zu verpassen, die permanente Flut an Nachrichten, kann zu FOMO führen.
In welchen Bereichen kann das FOMO-Syndrom auftreten?
FOMO ist seit 1996 bekannt, als der Marketingstratege Dan Hermann darüber schrieb, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung von Handys und sozialen Medien. Die „Fear of missing out“ tritt vermehrt bei Männern auf und in den unterschiedlichsten Bereichen kann FOMO wirksam werden:
- Soziale Medien
- Videospiele
- Investments und Aktienmarkt
So kannst Du erkennen, ob Du vom FOMO-Syndrom betroffen oder bedroht bist
Oft ist FOMO an Social Media-Gewohnheiten gekoppelt. Je nachdem wie häufig Du (vielleicht auch im Vergleich mit Gleichaltrigen oder Kollegen und Freunden) Social Media nutzt, kannst Du erkennen, ob Du vielleicht betroffen bist. Mögliche Anzeichen:
- Wie schaust Du im Urlaub auf Deinen News-Feed?
- Schaust Du während des Essens auf Deine Social Media Kanäle?
- Denkst Du bereits bei einer Aktivität darüber nach, wann und wie Du das posten wirst?
- Macht es Dich nervös, wenn Du nicht weißt, was Deine Freunde gerade tun?
- Willst Du bei allen Unternehmungen am liebsten dabei sein und bist traurig, wenn Freunde oder Bekannte etwas Tolles ohne Dich machen?
Falls Du mehrfach (innerlich) mit ja geantwortet hast, suche Dir Jemanden, mit dem Du darüber sprechen kannst. Vielleicht wäre auch psychologische Beratung sinnvoll.
Diese Nebenwirkungen kann FOMO haben
- Schlafstörungen
- Dauernde Müdigkeit
- Konzentrationsprobleme
- Depressive Verstimmungen
- Angst, Selbstzweifel
- Produktivitätsprobleme
13 Tipps gegen das FOMO-Syndrom
- Entscheide Dich, öfter Offline zu sein. Sie nicht erreichbar und genieße das Gefühl von Freiheit.
- Lerne die Freiräume zu schätzen. Genieße die Ruhe und den inneren Frieden.
- Übe eine Entspannungsmethode wie Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Meditation.
- Zelebriere Digital Detox. Nimm Dir Zeit für Dinge, die Dir guttun.
- Vermeide Ablenkungen, sei mehr bei Dir selbst.
- Akzeptiere das Gefühl, nicht überall dabei zu sein / dabei sein zu müssen.
- Führe ein Dankbarkeitstagebuch.
- Genieße freie und ungestörte Tage.
- Nimm Dir Zeit für Freundschaften.
- Sage öfter Nein zu beispielsweise Einladungen oder Dingen, auf die Du eigentlich keine Lust hast und nur aus Verpflichtung gehen würdest.
- Stoppe das Vergleichen und akzeptiere, was ist.
- Lebe im Augenblick.
- Wie wäre es mit JOMO (Joy of missing out) – die Freude daran, etwas zu verpassen.
Was bedeutet FOMO an der Börse?
Gerade Börsenneulinge haben oft das Gefühl, dass sie investiert sein müssen. Sie haben Angst davor, dass Börsengewinne an Ihnen vorbeiziehen, wenn Sie nicht am Markt sind.
Was ist das Gegenteil von FOMO?
Das Gegenteil von FOMO (Fear of missing out) ist JOMO (Joy of missing out). Man empfindet Freude, wenn man nicht überall dabei ist, dabei sein muss. Die bewußte Entscheidung, nicht auszugehen, zu Hause zu bleiben und nicht gleich zu posten, was gerade los war.
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Ich habe auch ständig das Gefühl, etwas zu verpassen, bei was Tollem nicht dabei zu sein oder dass die Welt an mir vorbeizieht…
Danke Dir für die guten Tipps!
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