Sommerzeit und zack sind Mückenstiche, Bienenstich, Wespenstich und Co. wieder unsere ständigen Begleiter. Warum verursachen Mückenstiche Schmerzen, was kann man dagegen tun? Diesen und anderen Fragen gehen wir nach und vor allem haben wir nach Lösungen gesucht!
Warum verursachen Mückenstiche schmerzen?
Mückenstiche, Bienenstich, Wespenstich und Co sind schmerzhaft. Das weiß jeder, der schon einmal einen hatte. Und manche Stiche schmerzen auch wirklich lange und man hat so richtig was davon. Aber warum eigentlich verursachen Mückenstiche schmerzen? Mückenstiche schmerzen deshalb, weil mit dem Stich einer Mücke gleichzeitig ein Sekret in die Stichwunde gespritzt wird. Dieses Sekret wirkt örtlich betäubend und hemmt die Blutgerinnung. Leider wird dadurch der Botenstoff Histamin freigesetzt, was wiederum den Juckreiz verursacht und zu Schmerzen führt. Gerade auch wenn uns ein Wespenstich oder Bienenstich ereilt hat, schmerzt das sehr, was manchmal einige Tage andauern kann. Wenn sich zusätzlich die Stelle noch entzündet, kann es im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen.
Bitte geh zu Arzt, sollte es sehr schmerzen, lange andauern oder Du bist einfach unsicher. Lass es bitte abklären.
Kann ein Bienenstich oder Wespenstich gefährlich sein?
Normalerweise ist ein Stich eher harmlos und nur schmerzhaft. Dann allerdings, wenn er im Mundraum, Rachen oder Halsbereich ist, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
- In jedem Fall auch sofort, wenn eine entsprechende Allergie bekannt ist. Und auch dann, wenn beispielsweise einige Bienenstiche oder Wespenstiche auf einmal vorliegen, da dann die Konzentration an Gift sehr hoch ist.
- Suche sofort einen Arzt auf, wenn Dir schwindelig ist, Übelkeit aufkommt und vor allem bei Atemnot.
- Eine Schwellung ist normal und sollte mit Gel gegen Insektenstiche, Kühlung oder Hausmitteln wieder weggehen. Es können auch Antihistaminika oder Kortisonsalben helfen. Denn dann verursachen die Mückenstiche auch keine Schmerzen. Ebenso heilen Bienenstiche und Wespenstiche besser ab.
- Vorbeugen kannst Du mit einem Pumpspray gegen Insekten, durch Insektengitter und Fliegengittertüren oder Kerzen mit Insekten-abwehrendem Duft.
Warum hilft Wärme gegen Mückenstiche, Bienenstich und Wespenstich?
Es hat sich gezeigt, dass das Erwärmen der Einstichstelle gegen den quälenden Juckreiz hilft. Ein sogenannter Stichheiler erwärmt sich auf etwa 50 Grad und man drückt ihn für einige Sekunden auf die betroffene Stelle. Man geht davon aus, dass die Hitze die Enzyme zerstört, die den Juckreiz hervorrufen. Zudem stößt der Wärmeimpuls einige Signalwege im Körper an, so dass eine Immunreaktion hervorgerufen wird, die die Entzündungsreaktion abschwächt. So ganz sicher ist man sich nicht, aber die Stichheiler-Stifte funktionieren tatsächlich.
Wir haben einen solchen Stift und bekämpfen seit Jahren erfolgreich juckende Stiche und Herpes.
Ich habe dazu auch in meinem Umfeld nachgefragt:
Elli O.: Auf Astrid´s Empfehlung hin haben wir vor einem Jahr einen elektronischen Wärmestift (den bite away) gekauft. Bei jedem Stich verwenden wir ihn und sind sehr zufrieden, denn die Stiche jucken einfach viel weniger.
Patrick K.: Ich habe oft Herpes und benutze den Hitzestift dafür und im Sommer gegen Mückenstiche, die mich leider häufig treffen.
Walter P.: Wir haben vier Kinder. Die wollten den Stift am Anfang nicht und hatten Angst vor dem Schmerz. Nachdem sie festgestellt hatten, dass der Schmerz durch den Stift nur ganz kurz dauert, lassen sie sich mit dem Stift auch helfen.
Welche Sofortmaßnahmen helfen bei einem Bienenstich oder Wespenstich?
Diese Sofortmaßnahmen haben sich bewährt:
- Sofort kühlen. Mit einem Waschlappen, Kühlpad, unter fließendem Wasser oder mit Eiswürfeln.
- Falls der Stachel noch steckt, vorsichtig ziehen.
- Trage ein Kühlgel oder ein Antihistaminikum auf.
- Halbiere eine Zwiebel, schneide sie gitterförmig ein und drücke viel Zwiebelsaft auf die Stelle. Du kannst auch vorsichtig mit der Zwiebel darüber reiben.
- Lege ein kaltes Tuch auf die Stirn, falls Dir heiß wird.
- Bei Schwindel sofort setzen oder hinlegen. Hilfe holen.
Bei einem Mückenstich können diese Hausmittel helfen
Die Sofortmaßnahmen wie beim Wespenstich oder Bienenstich.
Zudem:
- Teebaumöl
- Verdünnten Bio-Essig auf die Wunde streichen
- Nicht schubbern oder kratzen
- Wärme auf die Einstichstelle
Dann schmerzen hoffentlich Mückenstiche weniger und es heilt schneller ab, dass der Juckreiz erst gar nicht zu groß wird.
Ich hoffe, dass Dir diese Tipps etwas helfen. Mehr zu Hausmitteln und Co findest in den Blogbeiträgen, Beitrag zum Fieber senken,
- Blogbeitrag: Was ist an Schimmel gefährlich?
- Blogbeitrag: Können künstliche Weihnachtsbäume wie echt aussehen?
- Blogbeitrag: Welcher Zuckerersatz ist gut?
- Blogbeitrag: Artischocken Rezept und wie man Artischocken kochen kann
- Blogbeitrag: Jetlag
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